{"id":3840,"date":"2021-06-26T13:41:33","date_gmt":"2021-06-26T11:41:33","guid":{"rendered":"https:\/\/www.feuerwehr-markgroeningen.de\/?page_id=3840"},"modified":"2021-08-04T22:00:13","modified_gmt":"2021-08-04T20:00:13","slug":"3-brandhaus-finstere-gasse-3","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.feuerwehr-markgroeningen.de\/3-brandhaus-finstere-gasse-3\/","title":{"rendered":"3 – Brandhaus Finstere Gasse 3"},"content":{"rendered":"

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Am 11. April 1917 hat wahrscheinlich ein Kamindefekt einen Brand im gemeinsamen Haus Christian Pfeiffer\/Gottlieb Wild (neben dem \u201eB\u00e4ren”) ausgel\u00f6st. Die \u00dcbermacht des Feuers zwang eine durch Kriegsdienst geschw\u00e4chte Wehr zur Beschr\u00e4nkung auf den Schutz des Nachbargeb\u00e4udes der Witwe Christoph Wild. Als die brennende Au\u00dfenwand des Brandherdgeb\u00e4udes gerade dorthin umkippte, wurde auch dieses Geb\u00e4ude ein Raub der Flammen. Mit Hilfe der Schwieberdinger Wehr, die den f\u00fcnf Stunden nach Ausbruch des Feuers ersch\u00f6pften Markgr\u00f6ningern zu Hilfe kam, konnten die nun ringsum bedrohten Geb\u00e4ude gerettet werden. 24 Stunden sp\u00e4ter jedoch flammte die unmittelbar an den Brandplatz grenzende Scheune des Christian Trautwein und Christian Ortwein auf. Weil die Schlauchleitungen vom Vortag noch lagen, konnte aber ein weiteres Ausbreiten des Brandes vermieden werden. 5000 Hektoliter Wasser sind an diesen beiden Tagen verspritzt worden.
\nDie Brandbek\u00e4mpfung erfolgte mit den damals verf\u00fcgbaren Fahrspritzen sowie \u00fcber die Magirusleiter; die Wasserentnahme aus Hydranten und Marktbrunnen.<\/p>\n

Auf dem Brandplatz wurde 1957 das Ger\u00e4tehaus der Feuerwehr gebaut. Nach dem Umzug der Feuerwehr auf die Hohe Anwande wurde in dem Geb\u00e4ude der Polizeiposten untergebracht.<\/p>\n

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Finstere Gasse 3 vor dem Brand. Zwischen Gasthof B\u00e4ren und dem Brandobjekt war das Klosterg\u00e4ssle, das nach einem Anbau am Gasthof in Richtung Westen verlegt wurde.<\/figcaption><\/figure>\n

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