Am 8. Juni 1891 sind hinter dem Gasthof „Zum Hirsch“ die Scheunen von Seitz und Präzeptor Härtner abgebrannt. Der Brand wurde erst entdeckt, als die Flammen zum First der Seitzschen Scheuer herausschlugen. Das Fachwerkholz der teilweise nicht verputzten Wände, die Windbretter und Dachgesimse der umliegenden Häuser brannten teilweise. Trotz Wassermangels und der damals bescheidenen Ausrüstung der Wehr konnten weitere umstehende gefährdete Gebäude gehalten werden.